Tagesordnungspunkte
1. Begrüßung
2. Vorstellung der Parlamentarier
3. Wahl des Präsidiums
4. Ziele und Wünsche des Schulparlamentes 2012 bis 2014
5. Sonstiges
TOP 1
Frau Mollenhauer begrüßt im Namen des „alten“ Präsidiums die Mitglieder und Gäste der
1. Sitzung des neu gewählten Schulparlaments in seiner 5. Legislaturperiode 2012 bis 14.
Sie dankt allen „alten“ Parlamentariern für die geleistet Arbeit.
Gäste der Sitzung sind der neu gewählte SV-Vorstand der IGSLO und eine
Schülergruppe des Gauß Gymnasiums aus Worms.
Im Anschluss stellt Frau Mast kurz die Arbeit des Parlaments vor und unterstreicht
bisher Erreichtes: z. B. Aufnahme der Projektwochen in das Schulprogramm, 2011 und
Durchsetzen der Koedukation im Sportunterricht 2007.
TOP 2
Die Parlamentarier stellen sich kurz vor, um ein ersten Kennenlernen zu ermöglichen.
Zudem geben sie an, ob sie sich eine Arbeit im Präsidium vorstellen können.#
TOP 3
Zur Wahl stellen sich:
Eltern:
Herr Braun, Jg.
Frau Jaehn, Jg.
Frau Mast, Jg. 11
Schüler:
Luisa Weisbord, Jg. 11
Jana Hoch, Jg. 11
Niclas Hauck, Jg. 6
Celina Göpel, Jg. 8
Lehrer:
Herr Anton, Jg. 8
Frau Endress, Jg. 9
Frau Mollenhauer, Jg.5
Jeder Parlamentarier hat zwei Stimmen für jede Gruppe.
Jeder Parlamentarier gibt also insgesamt sechs Stimmen ab. Die Wahl findet per Stimmzettel statt. Herr Satter und die Schülerinnen und Schüler der SV zählen die abgegebenen Stimmen aus:
Ins Präsidium werden Frau Mast, Frau Jaehn, Celina Göpel, Luisa Weisbord, Herr Anton
und Frau Mollenhauer gewählt.
TOP 4
Herr Anton stellt mögliche Themen /Arbeitsfelder des Parlaments vor und stellt diese
zur Diskussion.
Mögliche Themen des Parlaments:
Nutzung von Handys (u.ä.) in der Schule
Essen (Mensa, Kiosk)
Müll (Umweltschutz)
Sponsoring
Homepage des Schulparlaments
Neue Werbematerialien (Flyer, Plakate, Video …) des Schulparlaments
S-L-E-Gespräch oder Verbale Beurteilung?
Umgang mit öffentlichem Eigentum
Verbesserung der Lernbedingungen
Umgang mit Heterogenität
In einer regen Diskussion werden folgende Themen ergänzt:
Internetnutzung an der Schule / W-Lan Passwort für jeden Schüler
Umgang mit sozialen Netzwerken
Verschönerung der Jahrgangsbereiche bzw. der Klassenräume
Regelung Klassenarbeiten/ HÜ: Aufklärung der Schüler/ Informationsfluss
Zudem wird der Umgang mit technischen Geräten Handy, MP3 Player, Nutzung
des Internets und der Umgang mit sozialen Netzwerken diskutiert. Herr Bock
unterstreicht, dass die Schüler auf die Gefahren in sozialen Netzwerken aufmerksam
gemacht werden müssen und hier eine Verantwortlichkeit der Schule zu sehen ist.
Frau Mollenhauer wird sich über die Arbeit der Steuergruppe Medien bei Frau Gerwig
informieren. Darüber hinaus wird von Seiten des Präsidiums auf den Informationsabend
für Eltern am 13.11.2012 im „Saftladen“ hingewiesen
Auch beim Thema Mensa-Essen sehen die Parlamentarier Handlungsbedarf. Inwiefern
hier das Parlament einen Beitrag zur Verbesserung der Situation leisten kann,
bleibt offen. Deshalb erklären sich die Elternabgeordneten (Hr. Braun), die im
Essensausschuss sind, und der Schülersprecher Julian_______ bereit, in der nächsten
Sitzung einen Bericht über die Arbeit des Essensausschuss zu geben, sodass die
Parlamentarier über Möglichkeiten diskutieren können, hier aktiv zu werden.
Im Focus der nächsten Sitzung sollen folgende Themen stehen:
Nutzung von Handys (u.ä.) in der Schule
S-L-E-Gespräch oder Verbale Beurteilung?
Vorstellen einer Homepage des Schulparlaments - Neue Werbematerialien (Flyer,
Plakate, Video …) des Schulparlaments
Bericht über die Arbeit des Essensausschuss,
Bericht über die Arbeit der Steuerungsgruppe Medien
Es werden folgende Arbeitsgruppen gebildet:
Handyordnung:
Fr. Koschate, Jg.
Hr. Braun
Celina, Jg. 8,
Hiba, Jg. 6,
Sandra, Jg. 12
Fr. Mollenhauer, Jg. 5
Fr. Metzger-Orth, Jg. 6
S-L-E Gespräch oder Verbale Beurteilung:
Fr. Kuhn-Roverato,
Natalie, 9e
Hr. Anton, Jg. 8
Fr. Sam, Jg. 7
Homepage des Schulparlaments:
Niclas Hauck, Jg. 6
Alexander Haffner, Jg. 8
Herr Anton, Jg. 8
TOP 5
Die Parlamentarier werden informiert, dass die 2. Sitzung des Parlaments im Februar
2013 statt findet. Der genaue Termin wird noch festgelegt.
Das Präsidium trifft sich am 3.12.2012 um 12.30 Uhr im SP-Raum, um die weitere Arbeit
des Parlaments zu besprechen.
Katja Mollenhauer
Ludwigshafen, 22.10.2012
Protokoll der 3. Sitzung des Schulparlaments am
04.06.2013
in seiner 5. Legislaturperiode 2012-14
TOP 1: Begrüßung
Donjeta Tmava und Celina Göpel begrüßen die
Anwesenden und eröffnen die Sitzung.
TOP 2: Bestätigung des letzten Protokolls
Das Protokoll der Sitzung vom 13.02.2013 wird bestätigt.
TOP 3: Homepage des Schulparlaments
Herr Anton weist darauf hin, dass
das Schulparlament dank des Einsatzes von Niclas Hauck bereits seit
einiger Zeit über eine eigene Homepage verfügt. Diese kann über
die Schul-Homepage erreicht werden, wo sich ein Link zur
entsprechenden Seite befindet. Die Einrichtung dieser Seite wird
allgemein begrüßt und das Engagement von Niclas gewürdigt. Um
gelegentlich auftretende Rechtschreib- oder Tippfehler zu minimieren,
bietet Frau Weber ihre Unterstützung an.
Herr Anton bittet die Mitglieder des Schulparlamentes um ein
Feedback und um Verbesserungsvorschläge zur Gestaltung der
SP-Homepage. Diese sind direkt an Niclas über dessen Webmaster-email
zu richten.
TOP 4: Neue Handyordnung
Aus rechtlichen Gründen muss die Hausordnung der Schule
bezgl. der Nutzung „elektronischer Kommunikationsgeräte“ (im
Folgenden allgemein „Handys“ genannt) aktualisiert werden. Es ist
nicht erlaubt, ein von einem Schüler eingezogenes Handy länger als
über das Ende des aktuellen Schultages hinweg einzubehalten.
Die Gesamtkonferenz wird in ihrer nächsten Sitzung über
eine Hausordnung abstimmen. Das SP möchte sich diesbezüglich aktiv
einbringen und stellt deshalb in der Sitzung vier Anträge vor, um
deren Zustimmung in der GK gebeten werden soll.
Antrag 1:
Die MSS soll einen Handy-Bereich bekommen, in dem die Handy-Nutzung
durch die Oberstufenschüler erlaubt ist.
Jana und Luisa plädieren in ihrem Antrag dafür,
MSS-Schülern die Handy-Nutzung auch im Schulgebäude zu erlauben.
Sie schlagen mit dem MSS-Café einen geschlossenen Bereich vor, in
dem das Handy zum Telefonieren, zu Recherchezwecken, zum Musikhören
etc. genutzt werden darf.
Die anschließende Diskussion dreht sich vor allem um
die Frage, ob es richtig sei, MSS-Schülern Sonderregelungen gewähren
zu dürfen. Die meisten Parlamentarier begrüßen die Idee einer
festen und offiziellen Sonderregelung. Auch die Idee, die
„Handy-Erlaubnis“ auf einen festgelegten Bereich zu begrenzen,
wird begrüßt.
Antrag des Präsidiums ans SP:
Das Schulparlament möge beschließen, der
Gesamtkonferenz einen (noch zu formulierenden) Antrag vorzulegen, der
eine Sonderregelung bei der Handy-Nutzung für MSS-Schüler vorsieht.
Ja-Stimmen: 19 Nein-Stimmen: 1 Enthaltungen: 0
Der Antrag wird angenommen.
Antrag 2:
Auch die Jahrgangsstufen 7-10 sollen eine „Handyzone“
eingerichtet bekommen.
Julian Harm und Nicole Steinemann vom SV-Vorstand
stellen ihren Antrag vor. Es wird eine Tischvorlage dazu ausgeteilt.
Im Mittelpunkt steht die Idee, in den 7-10. Klassen
jeweils pro Jahrgang eine Handy-Zone einzurichten, innerhalb derer
die Handynutzung zu bestimmten Zeiten erlaubt ist.
Die anschließende Diskussion drehte sich vor allem um
folgende Punkte:
* Auswahl der Räume für die sog. Handy-Zone (Wer führt
Aufsicht? Was ist mit zu erwartender Lärmbelästigung für die
angrenzenden Teamräume? Würde die Raumgröße ausreichen? Können
bei dem Angebot einer Handyzone für die Klassen 7-10 die
Jugendlichen überhaupt noch motiviert werden, ihre freien Stunden
mit Spielen, Lernen oder Nach-draußen-Gehen zu verbringen?)
* Die Altersstruktur (Welche Argumente sprechen für
eine Handy-Nutzung ab Klasse 7? Warum sind die Jahrgänge 5 und 6
nicht in der Regelung vorgesehen? Wo will man die Altersgrenze
ziehen zwischen „verantwortlichem“ und „unverantwortlichem“
Umgang mit dem Handy?)
Antrag der SV ans SP:
Das Schulparlament möge beschließen, der
Gesamtkonferenz den vorgestellten Antrag vorzulegen, der die
Errichtung einer „Handy-Zone“ in den Jahrgängen 7 – 10
vorsieht.
Ja-Stimmen: 10 Nein-Stimmen: 8 Enthaltungen: 8
Der Antrag wird angenommen.
Zum Thema „Verantwortlicher Umgang mit Facebook und
Co“ fand kürzlich im 6. Jg. ein Elternabend statt, der sehr gut
angenommen wurde. Entsprechende Veranstaltungen sollen weiterhin
angeboten werden.
Frau Lausberg bedankt sich bei den Schülerinnen und
Schülern für die detaillierte Vorbereitung und Darbietung der zwei
Anträge und der entsprechenden Stellungnahmen. Sie betont die
Wichtigkeit des gegenseitigen Austausches. Das SP biete eine gute
Plattform um die Bedürfnisse und Wünsche von Schülern, Eltern und
Lehrern gegenseitig wahrzunehmen.
Antrag 3:
Herr Anton plädiert dafür, in die neue Hausordnung einen sog.
Handytadel aufzunehmen. Ein Verstoß gegen die Hausordnung könnte
damit dokumentiert werden. Zugleich böte sich die Möglichkeit,
pädagogisch auf die Schüler einzuwirken. Ein sog. Handytadel könnte
in Form eines von den Eltern zu unterschreibenden Briefes erfolgen.
Eine Kopie des Briefes würde der Schülerakte beigefügt.
Es wird kurz diskutiert, wie ein solcher Handy-Tadel
dokumentiert werden könne und welche Konsequenzen er für den
Schüler habe.
Antrag des Präsidiums ans Schulparlament:
Das Schulparlament möge beschließen, der
Gesamtkonferenz vorzuschlagen, einen sog. „Handy-Tadel“
einzuführen und in die Hausordnung aufzunehmen.
Ja-Stimmen: 15 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 4
Der Antrag wird angenommen.
Antrag 4:
Frau Mollenhauer stellt den Vorschlag des Präsidiums vor, den Eltern
eine vereinfachte Abholung der eingezogenen Handys zu ermöglichen.
Die momentane Hausordnung sieht vor, dass Eltern am Tag des
Handy-Einbehaltens nach Schulschluss in die Schule kommen können /
sollen, um dort das Handy persönlich abzuholen. Um Eltern bei
Terminschwierigkeiten entgegenzukommen, soll es in Ausnahmefällen
möglich sein, dass der Schüler – mit der entsprechenden
Einverständniserklärung der Eltern – sein Handy selbst in Empfang
nimmt. Dies wäre jedoch nicht mehr am selben Tag möglich, da
zunächst die Unterschrift der Eltern vorliegen muss.
Es entwickelt sich eine längere Diskussion vor allem
darüber, wie man einen eventuellen Handy-Tadel und die Abholung des
Handys im Sekretariat miteinander kombinieren könne.
Konsens ist, dass die
Kenntnisnahme durch die Eltern wichtig ist.
Jedoch stoßen einzelne
Formulierungen der Antragsvorlage auf Widerspruch.
Folgende Möglichkeiten
des Vorgehens zeichnen sich ab:
Entweder: a) Die Eltern
kommen am Tag des Verstoßes vorbei, unterschreiben und empfangen das
Handy.
Oder: b) Die Eltern kommen
am selben Tag nicht mehr vorbei, unterschreiben zu Hause und der
Schüler erhält am nächsten Tag das Handy zurück.
Offen bleibt allerdings
die Frage, was genau
die Eltern unterschreiben sollen: die Kenntnisnahme eines Handytadels
oder schlicht eine Einverständniserklärung, dass das Kind sein
Handy selbst in Empfang nehmen dürfe?
Diese Fragen können nicht
geklärt werden. Die Parlamentsmitglieder sprechen sich dennoch
mehrheitlich dafür aus, das „Ausgabeverfahren“ eines
eingezogenen Handys für die Eltern einfacher zu gestalten.
Antrag des Präsidiums ans
Schulparlament:
Das Schulparlament möge
beschließen, der Gesamtkonferenz einen (noch zu formulierenden)
Antrag vorzulegen, nach dem das eingezogene Handy in Ausnahmefällen
auch ohne persönliches Erscheinen der Eltern ausgehändigt werden
kann. Das Ausgabeverfahren soll somit vereinfacht werden.
Ja-Stimmen:
18 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 1
Der Antrag wird
angenommen.
TOP 5: Sonstiges
Frau Mollenhauer stellt
fest, dass das SP in den zurückliegenden Sitzungen viele der Themen,
die in der ersten Sitzung gesammelt worden waren, bearbeitet hat.
Für die nächste Sitzung
wird das Präsidium eine Liste von möglichen Themen erstellen, die
den Mitgliedern im Vorfeld zukommen soll.
Frau Mollenhauer schließt
die Sitzung um 15.15 Uhr.
Wenn ihr noch was zu sagen habt schreibt es in die Kommentare.
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